✅ Die richtige Schriftart für deine Bewerbung – Darauf kommt es an!
Unabhängig davon, ob eine Bewerbung per Post oder online beim zukünftigen Arbeitgeber eingereicht wird, bleibt dem HR-Sachbearbeiter meist nur wenig Zeit, um diese zu prüfen. Somit gilt eine saubere und strukturierte Aufbereitung deiner Bewerbungsunterlagen als entscheidend, um die Aufmerksamkeit für deine Qualifikationen zu erregen und nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. Dabei nimmt die von dir gewählte Schriftart einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung deiner Bewerbung. In diesem Ratgeber erfährst du, welche Aspekte du bei deiner Bewerbung im Hinblick auf die Schriftart berücksichtigen solltest:
Welche Bedeutung hat die Schriftart einer Bewerbung?
Je nachdem, für welche Schriftart du dich entscheidest, gelingt es dir, dich von der Masse abzuheben und bestenfalls einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Entscheidend ist, dass sich wichtige Eckpunkte auf einen Blick erfassen lassen. Eine klare, gut lesbare Schriftart erscheint zudem als seriös. Diese kann dazu genutzt werden, um die eigene Fachkompetenz zu unterstreichen.
Welche Kriterien sollte die Schriftart bei der Bewerbung erfüllen?
In der umfassenden Auswahl an Schriftarten lassen sich grundsätzlich mehrere Varianten ausfindig machen, die für deine Bewerbung infrage kommen. Folgende Kriterien können dir die Entscheidung erheblich erleichtern:
Lesbarkeit und Übersichtlichkeit Die Lesbarkeit ist ein zentraler Aspekt im Rahmen deiner Bewerbung. Der Text sollte schnell und einfach zu lesen sein und dabei keinesfalls ein verspieltes Schriftbild aufweisen. Somit solltest du von Schriftarten wie beispielsweise „Comic Sans“ absehen. Ungeeignet sind zudem mächtig wirkende Schriftarten wie „Impact“.
Um ein einheitliches Schriftbild zu wahren, solltest du dich zudem auf maximal zwei unterschiedliche Schriftarten festlegen. Wörter, welche ausschließlich in Großbuchstaben geschrieben sind, sind ebenfalls zu vermeiden.
Vertrauenswürdigkeit Um mit deiner Bewerbung professionell und seriös aufzutreten, empfiehlt es sich, nach Möglichkeit eine Schriftart zu wählen, die eine Verbundenheit mit dem zukünftigen Unternehmen ausdrückt. Dies gelingt, indem du die Schrift des Unternehmens oder eine mit einer großen Ähnlichkeit wählst. Auf diese Weise schaffst du einen Wiedererkennungswert, der auf die Sachbearbeiter sympathisch wirken kann.
Sofern du die Schriftart des Unternehmens nicht kennst, kannst du diese einfach herausfinden:
1. Rufe die Webseite des Unternehmens auf.
2. Klicke mit der rechten Maustaste, um den Seitenquelltext einzusehen.
3. Wähle die Tastenkombination Strg + F, sobald sich ein neues Fenster geöffnet hat.
4. Nun kannst du die Schriftinformationen der Seite im Quelltext auslesen.
Bei Online-Bewerbungen empfiehlt es sich, diese als PDF-Datei zu senden. Andernfalls kann es passieren, dass die Wunschformatierung nicht erhalten bleibt, wenn die gewählte Schriftart beim Empfänger nicht installiert ist.
Standardschrift in der Bewerbung
In den gängigen Betriebssystemen sind sowohl Schriftarten mit als auch ohne Serifen vorinstalliert. Grundsätzlich kannst du beide Varianten für deine Bewerbung verwenden. Mit sogenannten Standardschriften kannst du generell nichts falsch machen, da diese in jedem Fall gut lesbar sind. Allerdings werden diese unter Umständen als uninteressant oder gar langweilig empfunden. Zu unterscheiden sind Schriftarten mit und ohne Serifen:
Serifenschrift Bei Serifen-Fonts handelt es sich um Schriftarten, bei welchen die Buchstaben mit An-, Ab- und Endstrichen versehen sind. Als bekannteste Serifenschrift ist Times New Roman anzuführen. Die Schriftart „Georgia“ gehört ebenfalls zu den Serifenschriften und punktet auf PC-Bildschirmen mit einer optimalen Lesbarkeit. Diese gilt somit vor allem bei Online-Bewerbungen als seriös.
Serifenlose Schriften In kreativen, sozialen und forschenden Berufen werden vor allem serifenlose Schriftarten als modern angesehen. Diese überzeugen mit einem klaren Schriftbild ohne Schnörkel. Hierzu gehören beispielsweise Arial und Calibri. Letztere wird in den Microsoft Office Programmen seit 2007 als Standardschrift eingesetzt und zeichnet sich durch ein sehr klares Schriftbild ab.
Stilmittel im Bewerbungsprozess?
Zwar sind verschiedene Stilmittel wie unterschiedliche Strichstärken, Schriftstile, Laufweiten und Lage der Buchstaben schön anzusehen, diese können allerdings eine gewisse Unruhe ausstrahlen. Deshalb solltest du ein einheitliches Gesamtbild mit wenigen Stilmitteln bevorzugen.
Vereinzelt bietet es sich an, wichtige Stellen kursiv oder gefettet hervorzuheben. Dabei solltest du allerdings sparsam und systematisch vorgehen.
Unterschiedliche Schriftfarben in der Bewerbung?
Schriftfarben sollten ebenfalls äußerst behutsam zum Einsatz kommen. Diese erzeugen beim Empfänger unter Umständen unterbewusste Assoziationen, welche dieser schlimmstenfalls negativ wertet. Für das Anschreiben stellt nach wie vor eine schwarze Schriftfarbe auf weißem Untergrund die erste Wahl dar.
Je nachdem, welchen Job bzw. welche Branche du anstrebst, kann auf dem Deckblatt und / oder dem Lebenslauf vereinzelt Farbe zum Einsatz kommen. Insbesondere bei kreativen Berufen fällt der Gestaltungsfreiraum entsprechend großzügiger aus. Mit Farben gelingt es dir zudem, deine Persönlichkeit dezent zu unterstreichen. Hierfür bieten sich die Farben aus dem Corporate Design des jeweiligen Unternehmens an.
Welche Schriftgröße gilt für eine Bewerbung als angemessen?
Standardmäßig ist eine Schriftgröße von 11 bzw. 12 Punkt in den gängigen Betriebssystemen hinterlegt. Diese hat sich in Fließtexten als gut lesbar etabliert. Die tatsächliche Größe kann allerdings in Abhängigkeit der jeweiligen Schriftart etwas variieren.
Verbindliche Vorgaben für die Schriftgröße gibt es nicht. Als Orientierung gilt die 11-13-15 Regel:
11 Punkt: Fließtexte im Anschreiben sowie längere Absätze im Lebenslauf.
13 Punkt: Für Zwischenüberschriften, Absender, Adresse und Datum
15 Punkt: Dein Name in der Kopfzeile kannst du etwas größer hervorheben, um in Erinnerung zu bleiben.
Allgemein gilt, dass unterschiedliche Schriftgrößen ebenfalls äußerst sparsam Verwendung finden sollten. Ein Wechsel der Schriftgröße bietet sich beispielswiese bei Überschriften an.
Fazit & Zusammenfassung: Schriftart vs. Bewerbung
Eine Bewerbung sollte immer eine klare, gut lesbare Schriftart haben die schnell und einfach zu lesen ist. Bewerbungen können maximal zwei unterschiedliche Schriftarten aufweisen, welche auch einen Bezug zur Firma oder dem Unternehmen haben dürfen (Wiedererkennungswert). Die Schriftgröße in einer Bewerbung und Lebenslauf kann minimal variieren, z.B. bei Überschriften. Eine schwarze Schriftfarbe auf weißem Untergrund gilt als wichtiges Merkmal einer Bewerbung.
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Hinweis: Der Artikel über die richtige Schriftart in einer Bewerbung wurde aktuell recherchiert und informativ zusammengefasst. Die Lesezeit beträgt etwa: 5 Minuten
Hier gelangst Du übrigens wieder zur Texteingabe im Schriftgenerator.
Anmerkung: Alle angebotenen Schriftarten im Schriftgenerator sind Mit Hilfe von UTF-8 Zeichen kreiert & erstellt worden. Es handelt sich demnach um keine installierbaren Fonts oder Schriftarten.
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